Vom Bürostuhl aufs Festivalgelände, wenn die halbe Firma am Güsche ist
Irgendwie ist es jedes Jahr dasselbe: Kaum startet das Gurtenfestival, wird’s im Büro plötzlich ziemlich ruhig. Die Stühle leer, die Kaffeemaschine arbeitslos, und wer noch da ist, zählt eher die Stunden bis zum Feierabend als irgendwelche Kandidatendossiers.
Viele von uns tauschen gerade Laptop gegen Campingstuhl, Krawatte gegen Sonnenbrille und To-do-Listen gegen Line-ups. Statt Meetingraum gibt’s Mainstage, statt Kantine Foodtruck. Und ja, der Dresscode? Eher „Schlamm ist das neue Schwarz“ als „Business Casual“.
Aber ehrlich: Genau das macht’s doch aus. Ein bisschen raus aus dem Alltag, abschalten, feiern, tanzen, gute Musik hören, das tut auch mal gut. Und wenn alle wieder zurück sind, gibt’s sicher mehr Geschichten von verpassten Acts und lustigen Begegnungen als von E-Mails.