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Der zweite Tag in Verona startete entspannt. Der Vormittag stand ganz im Zeichen von "dolce far niente", dem süssen Nichtstun. Oder in unserem Fall: Frühstücke, Bummeln und natürlich ausgiebiges Shopping. Während die einen durch kleine Boutiquen schlenderten, zog es andere in Cafés oder auf Märkte. Die Sonne lachte, die Laune war bestens.

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Am späteren Nachmittag wurden wir abgeholt, es ging raus aus der Stadt, hinein ins ländliche Veneto, zu einem Weingut, wo eine Degustation auf dem Programm stand. Die Erwartungen waren hoch, vielleicht zu hoch. Denn was uns dort erwartete, war, sagen wir mal, eher ernüchternd. Die Organisation? Chaos. Die Präsentation? Fragwürdig. Die Weine? Nun ja, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Der Funke sprang jedenfalls nicht über.

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Einziger Lichtblick: das Essen. Zumindest kulinarisch wurden wir verwöhnt und auch beim Nachschenken wurde nicht gespart. Flüssigkeitshaushalt? Check. 🍷

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Die Rückfahrt nach Verona hatte es in sich, eine kurvige Strasse, ein voller Bauch, ein paar Gläser zu viel, für manche eine kleine Mutprobe. Doch wir alle kamen wieder heil beim Hotel an.

Und wer dachte, der Abend sei damit gelaufen, kennt unsere Truppe nicht. Kaum angekommen, zog es die meisten direkt weiter in die Altstadt. Es wurde gefeiert, getrunken, gelacht und getanzt. Höhepunkt (im wahrsten Sinne des Wortes): unser Chef, der auf der Tanzfläche seine ganz eigene Show zum Besten gab. Ein Anblick, den wir so schnell nicht vergessen werden.

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Wie es uns am nächsten Morgen bei der Rückreise ging? Sagen wir so: Die Stimmung im Zug war … still. Sehr still.😅