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Gestern bin ich über einen Artikel in einer Zeitung gestolpert. Zusammengefasst hiess es dort, dass die Ansprüche von vielen Arbeitnehmenden an die Arbeitgeber und den Job stark gestiegen seien, dass im Rekrutierungsprozess viele Wünsche und Forderungen kämen, viele heute sehr selbstbewusst auftreten und viel verlangen würden. Teilzeit, Karrierechancen, Sinnhaftigkeit, Homeoffice, Gehalt und vieles mehr. 

Auf der anderen Seite beklagten sich im Artikel Arbeitgeber, dass die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit heute viel tiefer sei als noch vor einigen Jahren. Man könne und wolle nicht mehr viel leisten. Etwas zu erreichen, sei nicht gefragt, sich einzusetzen oder zu engagieren sei nicht mehr "in".  

 

Zusammengefasst: Viel fordern, wenig leisten. 

Ob das wohl aufgeht? Man kann es ja probieren, ich bin aber skeptisch. Gleichgewicht klingt anders. Irgendwie. Geben und Nehmen auch. 

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